Am 28.09.2016 erteilte der chinesisch-deutsche beratende Wirtschaftsausschuss des chinesischen Handelsministeriums in einem offiziellen Schreiben an die Universit?t Hefei die offizielle Genehmigung zu ihrer Beteiligung am chinesisch-deutschen beratenden Wirtschaftsausschuss. Als Vertreter wurde der Parteisekret?r der Universit?t Hefei, Prof. Cai Jingmin, ernannt. Die Universit?t Hefei gilt als der erste Hochschulvertreter des Wirtschaftsausschusses und wird im Oktober an der Rundtisch-Konferenz zur industriellen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China (Provinz Anhui) in Peking teilnehmen.
2012 unterzeichneten die deutsche und chinesische Regierung ein gemeinsames Abkommen und somit wurde der chinesisch-deutsche beratende Wirtschaftsausschuss gegründet. Er ist die h?chste Plattform für Gespr?che zwischen chinesischen und deutschen Unternehmen sowie Staats- und Regierungschefs. Der Wirtschaftsausschuss besteht aus berühmten Leuten aus dem Wirtschaftsbereich beider L?nder und bezieht sich auf alle Wirtschaftsbranchen. Der chinesische Premierminister Li Keqiang bezeichnet ihn als zweiten Weg zur Vertiefung der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit, der parallel zu den chinesisch-deutschen Regierungskonsultationen verl?uft.
2015 fand die Sitzung des chinesisch-deutschen beratenden Wirtschaftsausschusses in Hefei statt. Ministerpr?sident Li Keqiang und Bundeskanzlerin Angela Merkel waren vertreten. Bis Ende September 2016 setzt sich der Wirtschaftsausschuss aus 72 Mitgliedern zusammen, davon 39 aus China und 33 aus Deutschland.
Am 26.10.2016 wird die Rundtisch-Konferenz zur industriellen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China (Provinz Anhui) mit Unterstützung vom chinesisch-deutschen beratenden Wirtschaftsausschuss in Peking abgehalten. Als Mitglied des Ausschusses stellt die Universit?t Hefei typische Beispiele für die ?duale Hochschulausbildung“ in China und Deutschland vor.
Die Beteiligung der Universit?t Hefei am chinesisch-deutschen beratenden Wirtschaftsausschuss wird bestimmt gro?en Einfluss auf den weiteren Aufbau der Modelleinrichtung der Bildungskooperation zwischen China und Deutschland, die Vertiefung der Bildungszusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen, die F?rderung der ?dualen“ anwendungsorientierten Hochschulausbildung an der Universit?t Hefei sowie die guten Berufsaussichten der Absolventen ausüben.